Hundem-Paad - Rundwanderweg Kirchhundem - mitten am Rothaarsteig

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Auf einer Länge von rund 68 km führt der "Hundem-Paad" in landschaftlich besonders reizvolle Bereiche der Wanderregion Kirchhundem - mitten am Rothaarsteig.


 





Aussicht am goldenen Zapfen in Siegerland




Grüner Platz




Dreiherrnstein am Rothaarsteig




Wandern auf der Oberhundemer Bergstour




Blick vom Kahleberg




Blick vom Goldenen Zapfen




Wegezeichen K-Weg

Startpunkt der Tour:

Tagesetappen: 4 Etappenorte: Altenhundem, Rahrbach, Heinsberg, Rhein-Weser-Turm (Aussichtsturm, Gastronomie & Hotel)

Zielpunkt der Tour:

je nach Tagesetappe in Altenhundem, Rahrbach, Heinsberg oder am Rhein-Weser-Turm (Aussichtsturm, Gastronomie & Hotel)

Eigenschaften:

  • Kulturell interessant
  • Einkehrmöglichkeit
  • Mehrtagestour

Kategorie

regionaler Wanderweg

Länge

67.9 km

Zeit

19:50 Std.

Aufstieg

1597 m

Abstieg

1579 m

Niedrigster Punkt

285 m

Höchster Punkt

702 m

Kondition

Schwierigkeit

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Der Hundem-Paad ist dabei ein abwechslungsreicher Mittelgebirgswanderweg, der mit traumhaftem Panorama, endlosen Horizonten, wilden Wiesen, bewaldeten Hügeln und Bergen lockt. Die gute Wegezeichnung - ein K im Kreis - wird vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) unterhalten und regelmäßig erneuert.

Der Wegeverlauf gewährt vielfältige Einblicke in die Natur und bietet nette "Abstiege" in die gemütlichen Dörfer,  in denen familiengeführte Gasthöfen und Hotels wanderfreundliche Unterkünfte anbieten. So lässt sich der Hundem-Paad bequem in 4 Tagesetappen erwandern.

0 km 10 km 20 km 30 km 40 km 50 km 60 km 300 m 400 m 500 m 600 m 700 m 284 702

Informationen

Wegbeschreibung

Wir empfehlen folgende 4 Etappen:Etappe Altenhundem - Rahrbach (ca. 20 km):Wir beginnen die Wanderung an der Tourist-Information am Bahnhof in Lennestadt-Altenhundem und gehen zunächst zur Kirche. Über die Pfarrgasse, den Piepersweg, Zur Töte und den Neuen Waldweg erreichen wir den K-Weg, dem wir nach rechts zur “Hohen Bracht” folgen (ca. 580 m ü.NN, Parkplatz, Restaurant, Aussichtsturm). Der Aussichtsturm Hohe Bracht ist das Wahrzeichen des Kreises Olpe. Wir wandern nun über das “Benolper Kreuz” (Parkplatz, Schutzhütte) und die Einsiedelei (Parkplatz, Schutzhütte)- auf diesem Abschnitt wandern wir übrigens auf dem “Wanderweg der deutschen Einheit”- bis zum Fahlenscheid (Wintersportgebiet, Einkehrmöglichkeit) = 10 km. Nach dem Überqueren der Straße führt uns der K-Weg weiter vorbei an “Sankt Hubertus”, über Krähenberg (551 m ü. NN) bis zum Graevenstein (Parkplatz, Bushaltestelle, Schutzhütte, Windkraftrad “Ewiger Fuhrmann”) = ca. 4 km. Nach dem Überschreiten der Straße geht es leicht steigend weiter, bitte auf das Wanderzeichen achten (der Weg folgt nicht immer dem Wirtschaftsweg!). Kurz vor der “Rahrbacher Höhe” biegen wir links auf den Wanderweg Richtung Rahrbach, dem Etappenziel, ab (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit).Etappe Rahrbach - Heinsberg (ca. 18 km):Von Rahrbach führt uns der Wanderweg wieder zum K-Weg, dem wir in östliche Richtung bis zur “Rahrbacher Höhe” folgen. Nach dem Queren der Bundesstraße führt uns der K-Weg, einen alten Handelsweg kreuzend (Relikte, Schutzhütte), längs der Littfequelle (Nebenfluss der Sieg) und unterhalb der Radarstation bis zum “Auf dem Stoss”. Hier biegen wir scharf links ab und gelangen zum “Parkplatz Wigrow” (Landwehr). Nun wandern wir längs des Naturschutzgebietes “Dollenbruch” bergan bis zur Vorspanneiche (Naturdenkmal, Parkplatz) = ca. 13 km. Nach dem Queren der Straße, geht es weiter Richtung Brachthausen und über die Albaumer Höhe (570 m ü. NN). Nach ca. 500 m stoßen wir auf die Nebenstraße Hilchenbach-Heinsberg, dieser folgen wir zunächst ein kurzes Stück in nördlicher Richtung (nach Heinsberg) bis der K-Weg wieder rechter Hand auf einen Waldweg abzweigt = ca. 5 km. An der Schutzhütte unterhalb von “Drei Buchen” verlassen wir den Hundem-Paad für diese Etappe und biegen nach links auf den mi tgekennzeichneten Wanderweg, der uns nach Heinsberg, dem heutigen Etappenziel, führt (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten).Etappe Heinsberg - Rüspe - Rhein-Weser-Turm (ca. 15 km):Von Heinsberg wandern wir über den Wanderweg bis zur Schutzhütte auf der Höhe und folgen dem K-Weg nach links gen Osten über “Drei Buchen” bis zur “Oberndorfer Höhe” (Parkplatz) = ca. 6 km. Nun wandern wir weiter bis zum “Dreiherrnstein” (ca. 670 m ü. NN, Schutzhütte), einem ehemaligen Dreiländereck. Am Dreiherrnstein kreuzt der K-Weg den Premiumwanderweg “Rothaarsteig”. Vom Dreiherrnstein geht es abwärts bzw. eben weiter bis ins Rösper-Tal. Kurz hinter der Röspe-Brücke biegen wir links ab (Achtung! Weg ist schwer zu erkennen: Böschung hinauf über Wiese!) bis der K-Weg wieder auf den Wirtschaftsweg nach Rüspe stößt. Durch die kleine Ortschaft Rüspe geht es wieder ansteigend zum Rhein-Weser-Turm, einem Aussichtsturm mit Hotel und Restaurant. Der Rhein-Weser-Turm ist das Wahrzeichen der Gemeinde Kirchhundem (Parkplatz, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit).Etappe Rhein-Weser-Turm - Altenhundem (ca. 15 km):Vom Rhein-Weser-Turm aus queren wir die Landstraße (am Mobilfunkmast) und folgen dem Wanderzeichen in nördlicher Richtung bis zum “Bömenkamp” (Schutzhütte). Auf diesem Teilabschnitt wandern wir nicht nur auf dem K-Weg, sondern auch auch auf dem “Rothaarsteig”. Vom Bömenkamp geht es weiter über “Brie” und dem Kahleberg bis zum “Potsdamer Platz”. Vor dem Erreichen des Potsdamer Platzes lohnt sich ein Abstecher zum Alpenhaus. Der K-Weg führt dann weiter über “Hölzernes Kreuz” bis zum Parkplatz “Steinernes Kreuz” (ca. 490 m ü. NN, Schutzhütte) = ca. 12 km. Nach dem Queren der Straße folgen wir dem K-Weg weiter über den Kirchberg bis es nach ca. 1 km rechts abwärts nach Lennestadt-Altenhundem geht. Am Ende der Wohnstraße “Neuer Waldweg” erreichen wir über "Zur Töte", Piepersweg und Pfarrgassse die Tourist-Information am Bahnhof Lennestadt-Altenhundem.

Ausrüstung

Das Tragen eines leichten Wanderschuhes wird - neben wandergerechter Kleidung- empfohlen. Direkt am Rundwanderweg liegen mehrere Wanderparkplätze und bieten die Möglichkeit, die Wanderstrecke individuell zu gestalten.

Sicherheitshinweise

Informationen zu den Rettungstafeln

Meist verlaufen Wanderwege abseits von Ortschaften und Siedlungen und jeder Wanderer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was wohl wäre, wenn es jetzt zu einem Notfall kommt. Wie kann ich hier gefunden werden? Wo bin ich überhaupt? Kann mich der Rettungsdienst erreichen?

Im Ernstfall muss es aber schnell gehen! Daher ist das Wanderwegenetz der Region Lennestadt & Kirchhundem durchgehend mit sogenannten Rettungsschildern ausgestattet. Auf den grün-weißen Plaketten, die an den Pfosten der Wegweiser angebracht sind, befindet sich eine Nummer, die Sie beim Absetzen Ihres Notrufes durchgeben müssen. Damit wissen die Rettungskräfte genau, wo Sie sich befinden und wertvolle Zeit kann eingespart werden.

Tipp des Autors

Mit "Grenzegeschichten hautnah" wird an verschiedenen Wanderpunkten Natur- und Kulturgeschichte erlebbar! Hörgeschichten einfach auf www.lennestadt-kirchhundem.de herunterladenund "mitnehmen".

Karten

Wanderkarte Lennestadt & Kirchhundem, 1:25.000

Hrsg.: Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem
Hundemstr. 18, 57368 Lennestadt
www.lennestadt-kirchhundem.de

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Lennestadt-Altenhundem (Wanderbahnhof); direkter Einstieg in die Tagesetappe Altenhundem- Rahrbach oder Altenhundem-Rhein-Weser-Turm.

Parken

Verschiedenen öffentliche freie Parkplätze in Lennestadt-Altenhundem.

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